18.- 19. April 2024
Multidimensionale Perspektiven der Pharmakovigilanz

Multidimensionale Perspektiven der Pharmakovigilanz

Die WHO definiert Pharmakovigilanz als alle Aktivitäten, die sich mit der Aufdeckung, Bewertung, dem Verstehen und der Prävention von unerwünschten Arzneimittelwirkungen oder von anderen Arzneimittel-bezogenen Problemen befassen. Zum Zeitpunkt der Zulassung eines Arzneimittels ist aus verschiedenen Gründen (relative geringe Zahl in Studien eingeschlossene Patienten, kurze Studiendauern, ausgesuchte Patientenpopulation) dessen Sicherheit bei der Anwendung nur bedingt bekannt. 

Das Arzneimittelgesetz der Bundesrepublik Deutschland sieht deshalb vor, dass nach der Zulassung eines Arzneimittels die Erfahrungen bei seiner Anwendung fortlaufend und systematisch gesammelt und ausgewertet werden.

In diesem Symposium wird die kritische Bedeutung der Pharmakovigilanz in neurologisch-psychiatrischer Forschung und klinischer Praxis beleuchtet. Die Veranstaltung zielt darauf ab, Einblicke in aktuelle Herausforderungen und innovative Lösungsansätze zu geben, die von drei wesentlichen Säulen der Pharmakovigilanz – Wissenschaft und Klinik, Pharmaindustrie, sowie regulatorischen Institutionen – getragen werden.